Die Hermès Hall of Fame: Die ultimativen Sammlerstücke des Hauses
Die So Black-Editionen
Wann: 2010
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Die “So Black”-Kollektion von Hermès ist eine echte Rarität auf dem Luxus-Secondhand-Markt. Die vom ehemaligen Kreativdirektor Jean Paul Gaultier herausgegebene Kollektion war eine dunkle, subversive Interpretation des klassischen Stils der Marke. Die schwarze PVD-Beschichtung der Hardware, kombiniert mit schwarzem Leder, erwies sich für Sammler als unwiderstehlich - dennoch stellte Hermès die Produktion schnell ein, als Berichte über Absplitterungen der Hardware aufkamen. Daher sind die monochromen Meisterwerke von JPG gleichermaßen selten wie begehrt. Halten Sie Ausschau nach einer So Black Birkin 30 und 35, Kelly 32 und 35, sowie einer Kelly Pochette, Kelly Cut und Constance Longue.
Budget: Ab 30.000 € für eine Kelly, ab 40.000 € für eine Birkin
Die Birkin 20 Faubourg
Wann: 2019
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Die Birkin Faubourg entwickelt sich rasant zum ultimativen Collector’s Item von Hermès, das in Bezug auf Seltenheit und Preis sogar mit der Himalaya konkurriert. Die Birkin Faubourg wurde als Hommage an die berühmte Hermès-Boutique in der Rue du Faubourg Saint-Honoré entworfen. Sie ist die erste Birkin, die jemals in einer Größe von 20 cm hergestellt wurde, und einzigartig im "Sellier"-Stil konstruiert. Das Äußere ist aufwändig aus verschiedenen Ledersorten gefertigt, um die Fassade der Pariser Boutique nachzubilden, komplett mit Schaufenstermarkisen in dem Farbton Orange H und einer Mini-Einkaufstasche als Clochette. Bei der ersten Veröffentlichung im Jahr 2019 wurden zwei verschiedene Farbvarianten angeboten: "Day" (mit einem Ledergehäuse in Gold) und "Night" (mit einem Gehäuse in Deep Blue). Kürzlich brachte Hermès zwei außergewöhnliche neue Varianten auf den Markt: die Faubourg Snow / Sous La Neige aus mattem Alligatorleder in Beton und die Faubourg Midnight mit mattem schwarzem Alligatorleder mit seltener So-Black-Hardware. Es wird gemunkelt, dass es nur rund 150 Stück pro Farbvariante gibt, und diese Seltenheit spiegelt sich in den rekordverdächtigen Preisen wider, die der Faubourg bereits auf dem Sekundärmarkt erzielt.
Budget: Ab €225.000 aufwärts
Die Sterling Silver Kelly 15
Wann: ab den 1990er Jahren
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Sie ist eher ein feines Schmuckstück als nur eine Handtasche - die Sterling Silver Kelly 15 tauchte erstmals in den 1990er Jahren auf und wurde zuletzt in den Händen von (einer sehr glücklichen) Kylie Jenner gesehen. Dieser unglaublich seltene Micro-Schatz hat ein reines, spiegelndes Finish, eine abnehmbares Chaîne d'Ancre-Kette und eine eigene spezielle Box. Im Gegensatz zu anderen Kellys ist die Sterling Silver Kelly mit einer Scharnieröffnung an der Oberseite versehen - und wie Sie sich vorstellen können, hat sie innen nur Platz für einen Lippenstift und ein oder zwei Kreditkarten!
Budget: Ab 60.000 €
Die Shadow Birkin
Wann: 2009
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Ein weiterer Geniestreich aus dem avantgardistischen Geist von Jean Paul Gaultier - für die Shadow Birkin nahm er die legendäre Hermès Hardware und verwandelte sie durch spielerisch geprägtes Leder in eine Trompe-l'oeil-Illusion. Statt der verschließbaren Klappe bleibt diese Tasche offen. Ein Beweis, wie die einfachsten Designs die größte Wirkung erzielen können.
Budget: Ab 30.000 €
Die Kelly Doll
Wann: 2000
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Ein Blick auf die Kelly Doll und man kann ihren Charme verstehen. Diese anthropomorphe Interpretation der Kelly Doll wurde eines Tages während der Kritzeleien von Hermès-CEO Jean-Louis Dumas erdacht und zeigt die skurrilere Seite der Traditionsmarke. In der Größe einer Kelly 15 und in verschiedenen Farben hergestellt, ist ein besonders reizvoller Aspekt dieser zierlichen Tasche, dass die Arme verstellbar sind - so können Sie Ihre Kelly Doll ganz nach Belieben in jede Pose bringen.
Budget: Ab 35.000 €
Die Himalayas
Wann: Ab Ende der 00er Jahre
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Hermès' bekanntestes Design, die Himalaya Birkin und Kelly, werden nur den Top-VIP-Kunden des Hauses angeboten. Die Taschen werden aus Nilkrokodilleder gefertigt, das fachmännisch gefärbt wurde, um die schneebedeckten Berge des Himalaja widerzuspiegeln. Die Himalaya Birkins und Kellys sind entweder mit Palladium-Hardware oder mit Hardware in Weißgold mit Diamantbesatz erhältlich - letztere Variante hat sich bei Auktionen als Weltrekordbrecher erwiesen.
Budget: Ab 80.000 € in gebrauchtem Zustand, ab 140.000 € in neuem Zustand
Die Osier Picnic Kelly
Wann: 2011
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Die Picnic Kelly, die 2011 erstmals von Hermès vorgestellt wurde, ist das perfekte Sommer-Accessoire. Sie besteht aus gewebtem Korbgeflecht mit einem raffinierten Lederbesatz, der an einen traditionellen Picknick-Korb erinnert. Auch dies ist ein Beweis für die Kunstfertigkeit der Handwerker des Hauses: Korbgeflecht ist ein bekanntermaßen schwieriges und empfindliches Material. Im Laufe der Jahre ist Hermès gelegentlich zur Picknick-Inspiration zurückgekehrt und hat in limitierter Auflage Stile wie die Mini Picnic Kelly 20 und Neuauflagen der Originalgröße Kelly 35 produziert.
Budget: Ab 45.000 €
Die Plush Teddy Shearling Kelly
Wann: 2005
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: So wie die Picnic Kelly unser Traum-Accessoire für den Sommer ist, ist die Plush Teddy Kelly 35 wie geschaffen für die Pisten von St. Moritz oder Chamonix. Birkin und Kelly Bags aus Wildleder (Doblis) sind an sich schon eine Seltenheit, aber dieser Runway-Stil in limitierter Auflage, der von Jean Paul Gaultier für seine Herbst/Winter-Kollektion 2005 entworfen wurde, sorgt mit einem üppigen Shearling-Besatz für zusätzliche Gemütlichkeit. Wir lieben es, dass sogar an der Unterseite des Griffs Shearling entlangläuft - wer braucht schon Handschuhe, wenn man sich hier hineinkuscheln kann?
Budget: 42.000 €
Die Metallic Chèvre Birkin 25
Wann: 2005
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Im April 2020 erlitt Hermès einen verheerenden Verlust - den Tod der tunesischen Künstlerin Leïla Menchari, die zwischen 1977 und 2013 136 zauberhafte Schaufensterauslagen für den Flagship-Store der Marke in der Rue du Faubourg Saint-Honoré entwarf. Von den marokkanischen Souks bis hin zu den Unterwassergrotten war Menchari in ihren Designs so visionär, dass sie sogar eine Ausstellung im Grand Palais im Jahr 2017 erhielt: Hermès à Tire d'Aile: Die Welten von Lëila Menchari. Für diese phantastischen Szenen wurden oft thematische Taschen geschaffen, die - verlockenderweise - nicht für den öffentlichen Verkauf bestimmt waren (obwohl man sie gelegentlich auf dem Secondhand-Markt auftauchen sieht). Dies änderte sich jedoch 2005, als Hermès, inspiriert von einem Einzelstück für ein Menchari-Fenster, eine Reihe von limitierten Metallic-Gold-, Silber- und Bronze-Chèvre Birkins, Kellys und Constances herausbrachte. Diese schimmernden Hermès-Taschen, insbesondere die Birkin 25, sind bei Sammlern sehr begehrt.
Budget: 70.000 bis 100.000 €
Die Feather Kelly
Wann: Alle Jubeljahre einmal
Warum es sich um ein Sammlerstück handelt: Die Feather Kelly ist der Favorit von SACLÀB Co-Founder Oliver Stück und ein besonders seltener Fund. Diese einzigartigen Kelly Bags entstehen in Zusammenarbeit mit dem Haute-Couture Feder-Spezialisten Maison Lemarié. Und nur sehr selten sieht man ein Stück auf dem Secondhand-Markt vorbeiflattern. Jede Feder wird in mühevoller Handarbeit an der Vorderseite befestigt, um ein atemberaubendes Gefieder-Muster zu bilden. Wir haben Hermès-Sondereditionen von Taschen gesehen, die mit Pfauen-, Perlhuhn- und sogar Hahnfedern verziert sind.
Budget: 100.000 €
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